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Touristeninformation der Stadt und des Landkreises Tartu

Autovermietung

Ein Auto zu mieten ist eine gute Lösung für alle, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Tartu gereist sind, und aber bequem und schnell auf eigene Faust die Natur und das Leben außerhalb der Stadt kennenlernen möchten. Mehrere Autovermietungen in der Stadt bieten qualitative Dienstleistungen an, aber es ist auch möglich, in anderen Städten ein Auto zu mieten und dieses in Tartu oder an anderen vereinbarten Orten zurückzugeben. Um ein Auto zu mieten, nehmen Sie  direkt Kontakt mit den Dienstleistern auf oder informieren Sie sich über deren Webseiten.

Zuletzt aktualisiert: 07.03.2022

  • Mit dem Fahrrad

    Mit dem Fahrrad

    Das umweltfreundlichste und günstigste Fortbewegungsmittel, um die nähere Umgebung von Tartu kennenzulernen, ist das Fahrrad. Wie in der Stadt wurden auch in der Umgebung von Tartu und allgemein in Südestland in den letzten Jahren eifrig neue Fuß- und Radwege gebaut, auf denen es sich bequem und sicher fahren lässt. Radfreunde können sich auf abwechslungsreiche Landschaften, authentische Dörfer und in mehreren Schutzgebieten auf den faszinierenden Zauber ursprünglicher Natur freuen.

     

    Die bekanntesten Radwege, die durch und um Tartu verlaufen, sind die Routen von EuroVelo und die Radroute Tour de LatEst (tourdelatest.vidzeme.com), die Südestland und Nordlettland  miteinander verbindet. Einer der längsten Radwege hier schlängelt sich auf 140 km rund um den See Võrtsjärv. Außerdem können Radfahrer und auch Wanderer die Natur in Ilmatsalu (8 km lange Strecke) und in den Landschaftsschutzgebieten in Vitipalu (23,5 km), Vellavere (8 km und 13 km) und in Vapramäe (6,5 km) genießen. Räder können Sie in der Stadt und in verschiedenen Leihstationen im Landkreis ausleihen.

  • Mit dem öffentlichen Nahverkehr

    Mit dem öffentlichen Nahverkehr

    Vom Tartuer Busbahnhof aus kann man sich mit Überlandbussen in verschiedene Richtungen auf eine Entdeckungsreise im Landkreis begeben. Für einen Tagesausflug eignen sich beispielsweise die Umgebung von Alatskivi und Kallaste an der Zwiebelstraße, das Eiszeitzentrum in Äksi am See Saadjärv oder der Tierpark in Elistvere. Auf der anderen Seite von Tartu liegen eine kurze Busfahrt entfernt die Kiefernstadt Elva, das Observatorium in Tõravere, der romantische Gutspark in Luke, der Extrempark und das Motozentrum in Rahinge und das Estnische Flugmuseum im Dorf Lange.

     

    Naturfreunde können mit dem Bus zum Beispiel nach Ilmatsalu fahren, wo man sehr gut Vögel beobachten kann, oder nach Kavastu, wo der Emajõgi-Wanderlehrpfad beginnt, der an der Talsohle am Fluss entlang, über die Seggen-Wiesen im Niedermoor und durch einen Birkenhain im Moor verläuft. Die Wanderwege auf der Strecke Vapramäe-Vellavere-Vitipalu in der Nähe von Elva eignen sich wunderbar zum Spazieren oder zum Sport machen.

     

    Außer mit dem Bus kann man den Landkreis auch mit dem Zug entdecken. Der Zug Tartu-Valga hält in der Nähe des Observatoriums in Tõravere, in Peedu bei den Wanderwegen von Vapramäe sowie in Elva, wo Wanderer und Abenteuerlustige allerlei Beschäftigung finden. Der Zug Tartu-Jõgeva hält in Tabivere, wo man nicht nur den hübschen Strand, sondern auch das örtliche Museum und eine Craftbeer-Brauerei besuchen kann. In der Richtung Tartu-Koidula liegen Ülenurme, Uhti und Vana-Kuuste an der Strecke, wo man historische Gutshäuser und in Ülenurme das Estnische Landwirtschaftsmuseum besichtigen kann.

     

    Wenn Sie jetzt Ihren Lieblingszielort gefunden haben und wissen möchten, wie sie ihn erreichen können, so finden Sie genauere Informationen am Busbahnhof und am Bahnhof von Tartu und im Internet www.peatus.eewww.tpilet.ee und www.elron.ee.

  • Schiffsverkehr auf dem Fluss Emajõgi

    Schiffsverkehr auf dem Fluss Emajõgi

    Der Emajõgi verbindet den See Võrtsjärv und den Peipussee miteinander und ist der einzige Fluss in Estland, der in voller Länge schiffbar ist. Der im Mittelalter als bedeutender Handelsweg bekannte Fluss verband die Hansestädte im Westen mit Pleskau und Nowgorod und ist heute eines der wichtigsten Symbole der Stadt Tartu. Charakteristisch für den Emajõgi sind seine sumpfigen Ufer, die es über Jahrhunderte erschwert haben Brücken zu bauen und den Fluss zu überqueren. Im Stadtgebiet spannen sich fünf Auto- und zwei Fußgängerbrücken über den Emajõgi, am Fluss gibt es mehrere Kais (u.a. ein Besucherkai vor dem Atlantis-Haus) und vier Bootshäfen, von denen der Karlova-Hafen auch für Besucher offen steht.

     

    Die Schiffswege werden von der estnischen Wasserwirtschaftsbehörde verwaltet, die u.a. darauf achtet, dass sämtliche Gefahren und Hindernisse von den Schiffswegen entfernt, die notwendigen regelmäßigen Vertiefungsarbeiten erledigt und die Navigationsschilder erneuert sind. Aktiv werden die Wasserstraßen auch genau vermessen und kartiert. In Zusammenarbeit mit dem öffentlichen und dem privaten Sektor und mit der Unterstützung durch Fonds der Europäischen Union werden an der Wasserstraße des Emajõgi mehrere Häfen und Anlegestellen entwickelt: Vereine von Kleinschiffern entwickeln ihre Häfen weiter, in der Tartuer Innenstadt sind neue Anlegestellen für Besucherboote gebaut worden und im Zuge dieser Arbeiten wurde auch das Flussbett vertieft. Häfen für Kleinschiffe wurden in Kavastu, Mäksa, Lääniste usw. gebaut. Der meistgenutzte Hafen am Emajõgi mit einer Aufschleppe liegt in Kantsi, im RMK Suursoo Naturzentrum, der gleichzeitig auch einer der wichtigsten Häfen am südlichen Teil des Peipussees ist. An der Bootsbrücke beim Besucherzentrum am See Võrtsjärv in Rannu-Jõesuu am Ausgangspunkt des Emajõgi können Boote sowohl anlegen als auch zu Wasser gelassen werden. Anlegen kann man auch auf der Insel Piirisaar im Peipussee und auf der Insel Tondisaar im See Võrtsjärv. Bevor man auf den Peipussee fährt, muss man unbedingt den örtlichen Grenzschutz informieren.

     

    Den Großteil des Schiffsverkehrs in Tartu bilden Vergnügungsfahrten, die reguläre Verbindung zur Insel Piirisaar im Sommer und Fahrten von privaten Bootsbesitzern. Vergnügungsfahrten veranstalten mehrere Unternehmen und man kann sowohl mit modernen Motorschiffen, mit dem historischen Schleppkahn Jõmmu als auch mit dem Wikingerschiff Turm fahren, ebenfalls werden verschiedene Kanuwanderungen angeboten. Der Schleppkahn eignet sich hervorragend für Seminare und Besprechungen. Im August ist der Schiffsverkehr auf dem Fluss besonders dicht, denn dann findet das Fluss-Festival statt. Bei größeren Veranstaltungen auf oder am Fluss kann der Schiffsverkehr eingeschränkt sein - beachten Sie also die Navigationshinweise oder erkundigen Sie sich bei der Kulturabteilung der Stadtverwaltung Tartu nach Einschränkungen. Informationen zu den Wasserstraßen und deren Kartierung gibt die Wasserwirtschaftsbehörde heraus.

  • Autovermietung

    Autovermietung

    Ein Auto zu mieten ist eine gute Lösung für alle, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Tartu gereist sind, und aber bequem und schnell auf eigene Faust die Natur und das Leben außerhalb der Stadt kennenlernen möchten. Mehrere Autovermietungen in der Stadt bieten qualitative Dienstleistungen an, aber es ist auch möglich, in anderen Städten ein Auto zu mieten und dieses in Tartu oder an anderen vereinbarten Orten zurückzugeben. Um ein Auto zu mieten, nehmen Sie  direkt Kontakt mit den Dienstleistern auf oder informieren Sie sich über deren Webseiten.

  • Busvermietung

    Busvermietung

Mit dem Fahrrad

Das umweltfreundlichste und günstigste Fortbewegungsmittel, um die nähere Umgebung von Tartu kennenzulernen, ist das Fahrrad. Wie in der Stadt wurden auch in der Umgebung von Tartu und allgemein in Südestland in den letzten Jahren eifrig neue Fuß- und Radwege gebaut, auf denen es sich bequem und sicher fahren lässt. Radfreunde können sich auf abwechslungsreiche Landschaften, authentische Dörfer und in mehreren Schutzgebieten auf den faszinierenden Zauber ursprünglicher Natur freuen.

 

Die bekanntesten Radwege, die durch und um Tartu verlaufen, sind die Routen von EuroVelo und die Radroute Tour de LatEst (tourdelatest.vidzeme.com), die Südestland und Nordlettland  miteinander verbindet. Einer der längsten Radwege hier schlängelt sich auf 140 km rund um den See Võrtsjärv. Außerdem können Radfahrer und auch Wanderer die Natur in Ilmatsalu (8 km lange Strecke) und in den Landschaftsschutzgebieten in Vitipalu (23,5 km), Vellavere (8 km und 13 km) und in Vapramäe (6,5 km) genießen. Räder können Sie in der Stadt und in verschiedenen Leihstationen im Landkreis ausleihen.

Zuletzt aktualisiert: 11.03.2019

Mit dem öffentlichen Nahverkehr

Vom Tartuer Busbahnhof aus kann man sich mit Überlandbussen in verschiedene Richtungen auf eine Entdeckungsreise im Landkreis begeben. Für einen Tagesausflug eignen sich beispielsweise die Umgebung von Alatskivi und Kallaste an der Zwiebelstraße, das Eiszeitzentrum in Äksi am See Saadjärv oder der Tierpark in Elistvere. Auf der anderen Seite von Tartu liegen eine kurze Busfahrt entfernt die Kiefernstadt Elva, das Observatorium in Tõravere, der romantische Gutspark in Luke, der Extrempark und das Motozentrum in Rahinge und das Estnische Flugmuseum im Dorf Lange.

 

Naturfreunde können mit dem Bus zum Beispiel nach Ilmatsalu fahren, wo man sehr gut Vögel beobachten kann, oder nach Kavastu, wo der Emajõgi-Wanderlehrpfad beginnt, der an der Talsohle am Fluss entlang, über die Seggen-Wiesen im Niedermoor und durch einen Birkenhain im Moor verläuft. Die Wanderwege auf der Strecke Vapramäe-Vellavere-Vitipalu in der Nähe von Elva eignen sich wunderbar zum Spazieren oder zum Sport machen.

 

Außer mit dem Bus kann man den Landkreis auch mit dem Zug entdecken. Der Zug Tartu-Valga hält in der Nähe des Observatoriums in Tõravere, in Peedu bei den Wanderwegen von Vapramäe sowie in Elva, wo Wanderer und Abenteuerlustige allerlei Beschäftigung finden. Der Zug Tartu-Jõgeva hält in Tabivere, wo man nicht nur den hübschen Strand, sondern auch das örtliche Museum und eine Craftbeer-Brauerei besuchen kann. In der Richtung Tartu-Koidula liegen Ülenurme, Uhti und Vana-Kuuste an der Strecke, wo man historische Gutshäuser und in Ülenurme das Estnische Landwirtschaftsmuseum besichtigen kann.

 

Wenn Sie jetzt Ihren Lieblingszielort gefunden haben und wissen möchten, wie sie ihn erreichen können, so finden Sie genauere Informationen am Busbahnhof und am Bahnhof von Tartu und im Internet www.peatus.eewww.tpilet.ee und www.elron.ee.

Zuletzt aktualisiert: 06.03.2024

Schiffsverkehr auf dem Fluss Emajõgi

Der Emajõgi verbindet den See Võrtsjärv und den Peipussee miteinander und ist der einzige Fluss in Estland, der in voller Länge schiffbar ist. Der im Mittelalter als bedeutender Handelsweg bekannte Fluss verband die Hansestädte im Westen mit Pleskau und Nowgorod und ist heute eines der wichtigsten Symbole der Stadt Tartu. Charakteristisch für den Emajõgi sind seine sumpfigen Ufer, die es über Jahrhunderte erschwert haben Brücken zu bauen und den Fluss zu überqueren. Im Stadtgebiet spannen sich fünf Auto- und zwei Fußgängerbrücken über den Emajõgi, am Fluss gibt es mehrere Kais (u.a. ein Besucherkai vor dem Atlantis-Haus) und vier Bootshäfen, von denen der Karlova-Hafen auch für Besucher offen steht.

 

Die Schiffswege werden von der estnischen Wasserwirtschaftsbehörde verwaltet, die u.a. darauf achtet, dass sämtliche Gefahren und Hindernisse von den Schiffswegen entfernt, die notwendigen regelmäßigen Vertiefungsarbeiten erledigt und die Navigationsschilder erneuert sind. Aktiv werden die Wasserstraßen auch genau vermessen und kartiert. In Zusammenarbeit mit dem öffentlichen und dem privaten Sektor und mit der Unterstützung durch Fonds der Europäischen Union werden an der Wasserstraße des Emajõgi mehrere Häfen und Anlegestellen entwickelt: Vereine von Kleinschiffern entwickeln ihre Häfen weiter, in der Tartuer Innenstadt sind neue Anlegestellen für Besucherboote gebaut worden und im Zuge dieser Arbeiten wurde auch das Flussbett vertieft. Häfen für Kleinschiffe wurden in Kavastu, Mäksa, Lääniste usw. gebaut. Der meistgenutzte Hafen am Emajõgi mit einer Aufschleppe liegt in Kantsi, im RMK Suursoo Naturzentrum, der gleichzeitig auch einer der wichtigsten Häfen am südlichen Teil des Peipussees ist. An der Bootsbrücke beim Besucherzentrum am See Võrtsjärv in Rannu-Jõesuu am Ausgangspunkt des Emajõgi können Boote sowohl anlegen als auch zu Wasser gelassen werden. Anlegen kann man auch auf der Insel Piirisaar im Peipussee und auf der Insel Tondisaar im See Võrtsjärv. Bevor man auf den Peipussee fährt, muss man unbedingt den örtlichen Grenzschutz informieren.

 

Den Großteil des Schiffsverkehrs in Tartu bilden Vergnügungsfahrten, die reguläre Verbindung zur Insel Piirisaar im Sommer und Fahrten von privaten Bootsbesitzern. Vergnügungsfahrten veranstalten mehrere Unternehmen und man kann sowohl mit modernen Motorschiffen, mit dem historischen Schleppkahn Jõmmu als auch mit dem Wikingerschiff Turm fahren, ebenfalls werden verschiedene Kanuwanderungen angeboten. Der Schleppkahn eignet sich hervorragend für Seminare und Besprechungen. Im August ist der Schiffsverkehr auf dem Fluss besonders dicht, denn dann findet das Fluss-Festival statt. Bei größeren Veranstaltungen auf oder am Fluss kann der Schiffsverkehr eingeschränkt sein - beachten Sie also die Navigationshinweise oder erkundigen Sie sich bei der Kulturabteilung der Stadtverwaltung Tartu nach Einschränkungen. Informationen zu den Wasserstraßen und deren Kartierung gibt die Wasserwirtschaftsbehörde heraus.

Zuletzt aktualisiert: 31.05.2023

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